Kühlkristallisationsanlage
Kristallisation ist ein Trennverfahren, mit dem Metalle oder Salze aus einer Flüssigkeit durch Bildung von Kristallen aus der Lösung abgeschieden werden.
Bei der Metalloberflächenbehandlung reichern sich die Prozesslösungen oft mit Metallen (Beizen) oder Salzen (Natriumcarbonat) an.
Anlage zum Auskristallisieren von diversen Elektrolyten und Abwässer.
Die Kristallisation läuft in 2 Stufen ab, der Keimbildung und das Kristallwachstum.
Um auf eine gewünschte Konzentration zu kommen, muss die Lösung auf einen bestimmten Temperaturbereich abgekühlt werden.
Vollautomatischer Betrieb zum kontinuierlichen “ Ausfrieren“ von Salzen aus Lösungen, z.B. störende Carbonate aus cyanidischen Elektrolyten.
Alle Betriebsdaten werden über die SPS-Steuerung überwacht und auf ein Optimum eingestellt.
Durch die flexible und offene Steuerungstechnik lassen sich alle Optionen problemlos integrieren wie z.B. ein Reinigungssystem.
bestehend aus:
– tragendem Edelstahlvierkantrohrgestell mit Nivellierfüße
– doppelwandigem Edelstahlbehälter mit Kühlschlange und Deckel
– integriertem Rühr- und Schabewerk
– Niveausteuerung
– Temperaturregelung einstellbar
– Filteranlage für Kristalle
– Filtratwanne mit Pumpe
– Auffangbehälter für Kristalle mit Siebboden
– Wärmetauscher zur Rückgewinnung der Prozesskälte
– Kälteaggregat zur Erzeugung der Prozesskälte luftgekühlt
– Steuerung mit SPS SIMATIC S7
– netzanschlussfertige Schaltanlage mit SIEMIENS – SPS, komplett programmiert
– betriebsfertig und probegelaufen
Anwendungen:
– Cyanidische Zink-Elektrolyte
– Cyanidische Zink/Eisen-Elektrolyte
– Cyanidische Kupfer-Elektrolyte
– Cyanidische Cadmium-Elektrolyte
– Cyanidische Abkoch- und Entfettungselektrolyte
– Ausfrieren von Eisensulfat
– Ausfrieren von Kaliumcarbonat
– Härtereinabwasser
Optionen:
– Kristalltransport über Förderband
– Beutelfilter zur Entwässerung der Kristalle
– Verringerung der Restfeuchte durch Zentrifuge
– Visualisierung
– Anlage fahrbar bis CC-100
– Austrag über Förderschnecke ab CC-200